Kickstarter, leichter Schlaf & die Soundcore Sleep A30 – meine neue Geheimwaffe gegen nächtliche Nervensägen

Kennt ihr das? Kaum liegt man im Bett, schön eingekuschelt, schon kommen die „Nachtschicht-Künstler“ aus der Kneipe nebenan, diskutieren Weltpolitik unter deinem Fenster und fühlen sich offenbar verpflichtet, dich daran teilhaben zu lassen.
Ich gehöre zu den Menschen, die einen leichten Schlaf haben. Die S-Bahn höre ich nachts nicht, aber sobald jemand laut am Haus vorbeiredet – zack, bin ich wach. Und Hotelübernachtungen? Neues Zimmer, neue Geräusche – schon wieder Schlafunterbrechung.

Ohrstöpsel habe ich schon durchprobiert. Ergebnis: Druckstellen, Ohrenweh, und am Ende bin ich davon aufgewacht. Also scrollte ich irgendwann durchs Netz, stolperte über eine Kickstarter-Kampagne von Soundcore – ja, richtig gelesen, Soundcore, die Audiomarke von Anker Innovations. Dass so ein etabliertes Unternehmen ein neues Produkt über Kickstarter finanziert, hat mich schon überrascht. Aber das Konzept klang so gut, dass ich sofort mitfinanzierte:

Weiche, flache In-Ear-Kopfhörer mit ANC, extra für den Schlaf.

Und letzte Woche war es endlich so weit: Das Paket lag vor der Tür.


Unboxing & erster Eindruck

Das Auspacken fühlte sich fast wie Weihnachten an. Die Sleep A30 kommen in zwei Farben (Classic White & Mist Green), im Case samt Ladekabel, vier Silikon- und drei Memory-Foam-Aufsätzen plus Ohrflügeln. Alles wirkt wertig – und vor allem: Diese In-Ears sind wirklich flach. Fast so, als wären sie für mein Ohr gegossen worden. Keine Druckstellen, auch nicht als Seitenschläfer.


Die Technik in Kürze

Ich erspare euch den Marketing-Brei und komme zu den Fakten:

  • Smart ANC: Aktive Geräuschunterdrückung bis zu 30 dB – nicht auf Google Pixel Buds 2 Pro-Niveau, aber fürs Schlafen absolut ausreichend.
  • Adaptive Snore-Masking: Erkennt Schnarchen in Echtzeit (ca. 93 % Genauigkeit) und legt passende Geräusche darüber.
  • Akkulaufzeit: Bis zu 9 h (lokal, ANC an), 45 h mit Ladecase.
  • Schlaftracking: Misst Dauer & Schlafposition (Seite, Rücken, Bauch).
  • Soundscapes: Binaurale Beats, Naturklänge, Bachplätschern, Gewitter, Strand, Stadtgeräusch u. v. m.
  • App-Features: Automatisches Stoppen beim Einschlafen, privater Wecker, Find-My-Earbud.

Erste Nacht: Wasser marsch – und ich wach

Meine erste Nacht war … sagen wir, suboptimal. Draußen war es warm, und ich hatte mir als Einschlafhilfe Wassersounds eingestellt. Blöderweise fühlte sich das eher an, als hätte jemand vergessen, den Hahn zuzudrehen. Einschlafen? Schwierig.

Am nächsten Morgen schlug mir die App vor, es doch mal mit Stadtrauschen zu versuchen. Und siehe da: Seitdem schlafe ich ein wie ein Stein – egal, ob draußen wieder jemand grölt oder ein Moped um die Ecke knattert. ANC plus die richtige Soundkulisse = erholsamer Schlaf.


Bedienung & Alltagstauglichkeit

Die Touchsteuerung erfordert etwas Übung, weil die A30 fast komplett im Ohr verschwinden. Tipp: Mit dem Fingernagel klopfen – dann wird die Steuerung zuverlässig erkannt.
Das Case ist kompakt, lädt schnell nach und passt auch ins Reisegepäck.
Besonders im Hotel eine Offenbarung: Kein nerviges Klimaanlagensummen mehr, keine klappernden Fahrstuhltüren.


Mein Fazit nach einer Woche

Die Soundcore Sleep A30 sind für mich ein Gamechanger. Sie sitzen perfekt, dämpfen störende Geräusche, bieten gute ANC-Leistung für den Schlaf und sind bequem genug, dass ich morgens manchmal vergesse, dass ich sie noch trage.

Pro:

  • Extrem flach, kein Druckgefühl
  • Effektives ANC & Snore-Masking
  • Viele Einschlafsounds & gute App-Integration
  • Schlaftracking mit Positionsanalyse
  • Lange Akkulaufzeit

Contra:

  • Touchsteuerung anfangs fummelig
  • Die Wahl der Soundkulisse ist entscheidend (Wasser war für mich ein Fehlgriff)
  • Warmes Wetter kann das Tragen beeinflussen

Kaufempfehlung: Für alle, die leichten Schlaf haben, viel reisen oder einfach mal wieder erholsam durchschlafen wollen – klare Empfehlung.
Und an die „Straßenphilosophen“ unter meinem Fenster: Viel Spaß beim Diskutieren – ich hör euch nicht mehr. ?


Was meint ihr? Würden euch die Sleep A30 helfen – oder seid ihr die Sorte Mensch, die sogar neben einem Presslufthammer einschläft?

24 Stunden Wandern mit dem DAV – Maultaschen, Vollmond und ein bisschen Wahnsinn

Kennt ihr das auch? Man meldet sich zu etwas an – motiviert, euphorisch, voller Vorfreude – und fragt sich am Startn und immer wieder auf der Strecke: „Warum mach ich das eigentlich?“ So war’s auch diesmal. Meine dritte 24h-Wanderung mit dem DAV Sektion Pforzheim 1891 e.V. rund um Pforzheim. Und wie immer: Es war anstrengend. Es war kalt. Es war wunderschön.

Gemeinsam über 75 Kilometer – eine Tour mit Herz

Am 10. Mai 2025 starteten über 200 Wanderbegeisterte am Walter-Witzenmann-Haus. Ziel: 76 Kilometer in 24 Stunden entlang der historischen Eppinger Linie, begleitet vom DAV-Team, Verkehrsabsicherung, Verpflegungsfahrzeugen – und jeder Menge Enthusiasmus.

KategorieWert
Distanz75,78 km
Gesamtzeit24:14:21 h
Bewegungszeit17:19:57 h
Ø Pace in Bewegung13:43 min/km
Kalorienverbrauch5.912 kcal
Herzfrequenz (Ø/Max)104 / 154 bpm
Höhenmeterhoch 1.544 m / runter 1.563 m
Temperatur4,0°C – 28,0°C
Schritte111.432
Rucksackgewichtca. 7 kg

Eppinger Linie – Wandern mit Geschichte

Viele Abschnitte führten über die Eppinger Linie – eine Verteidigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. Heute: Erlebnisweg mit Türmen, Skulpturen und Panorama.

Infos: www.eppinger-linie.de

Verpflegung deluxe – ein Dank an die Vereine!

Die Verpflegung war absolute Spitzenklasse – alles liebevoll von lokalen Vereinen organisiert:

  • Kaffee & Kuchen am Nachmittag
  • Abendessen in Diefenbach: Maultaschen (auch vegetarisch!) & Kartoffelsalat
  • Mitternachtssuppe: Deftige Kartoffelsuppe
  • Frühstück: Frische Brötchen, Wurst- und Käseplatten, heißer Kaffee
  • Trinkstationen: Apfelschorle, isotonische Getränke, Wasser, Bananen, Äpfel, Energieriegel

„So gut hab ich unterwegs selten gegessen!“

Wenn’s nachts plötzlich friert…

Tagsüber Sonne, aber nachts? Kalt, windig, klamm. Außerhalb des Waldes wehte ein unangenehmer Wind – wir waren froh über lange Hosen, Mütze und Handschuhe. Einige Teilnehmer waren noch in Shorts unterwegs – sie haben durchgehalten, aber sicher mehr gelitten.

Tipp: Packt für die Nacht ein! Dank der vom DAV bereitgestellten gekennzeichneten Packsäcke konnte man abends und morgens Kleidung tauschen.

Anekdote: Maultaschen, Bier & Bodo

Ich war mit meinem Freund Bodo unterwegs – unser Running-Gag: „Gibt’s da was Isotonisches?“ Tagsüber: keine Ortschaft, keine Läden. Doch zum Abendessen in der Kelter Diefenbach zauberten die Organisatoren doch noch ein kleines Feierabendbier hervor.

Maultaschen + Bier = Bodo glücklich = Energie für die Nacht.

Menschen, Begegnungen, Geschichten

Man kommt ins Gespräch – beim Wandern, beim Warten, beim Kaffeekuchen.

Paul vom Landratsamt Enzkreis lief mit Schiene am Bein und kurzer Hose – und hat’s trotzdem bis zum Ziel geschafft. Hut ab!

Katja (ebenfalls aus dem Landratsamt) startete ohne Taschenlampe. Als wir abends anboten, ihr den Weg zu leuchten, meinte sie nur: „Ich brauch euch nicht – ist ja Vollmond!“ – Worauf wir entgegneten: „Dann sind wir mal gespannt, wie du den Mond in den Wald bekommst.“ 

Sicherheit vs. Wanderfluss

Das DAV-Team sicherte jede Straßenkreuzung – großes Lob! Aber dadurch mussten die vorderen Wanderer oft lange warten, bis alle aufgeschlossen hatten. Besonders nachts in der Kälte war das hart – aber Sicherheit geht vor.

Fazit: Schmerz vergeht, Stolz bleibt

24 Stunden Wandern ist kein Spaziergang – aber ein Erlebnis. Für Körper, Geist und Gemeinschaft.

Was bleibt? Blasen. Muskelkater. Und ein breites Lächeln.
Nächstes Jahr? Ich bin wieder dabei. Bodo auch. Vielleicht mit zwei Bier.

Was meint ihr? Schon mal 24h gewandert oder eher Team Couch?
Schreibt’s in die Kommentare – oder kommt nächstes Jahr einfach mit. Wir leuchten euch auch den Weg, versprochen!

43,98 Kilometer später… und kein Blasenpflaster in Sicht!

26. Marathonwanderung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Gemmrigheim – das klingt erstmal nach „sportlichem Spaziergang“, oder? Aber glaubt mir: Wer einmal 44 Kilometer an einem Tag gewandert ist, der weiß, dass das nicht nur was für Sonntagsspazierer ist.

Wir waren 50 Teilnehmer, voll ausgebucht, und das Beste: Alle, die sich angemeldet hatten, konnten auch mitwandern! Kein Gedränge, keine Warteliste – einfach pure Wanderfreude.

Geplant war eine schöne Strecke von Gemmrigheim zum Voggenhof bei Althütte – und am Ende war’s eine epische Tour durch Weinberge, Wälder und den Welzheimer Wald. Aber von vorne…

Startpunkt: Neckar-Romantik in Gemmrigheim

Morgens, 7:00 Uhr, 3,9 °C – knackig frisch, aber trocken. Perfektes Wanderwetter. Der Startpunkt: das idyllische Gemmrigheim, direkt am Neckar gelegen, umgeben von Weinbergen und Neckarschleifen. Noch etwas verschlafen, aber voller Vorfreude – nur der Kaffee musste erstmal warten, der Bäcker hatte nämlich noch zu. Also los – gemeinsam mit 49 anderen motivierten Wandersleuten. Die Stimmung? Großartig.

Ziel: Althütte / Voggenhof, nahe dem Ebnisee im Schwäbischen Wald. Klingt erstmal nicht weit, oder? Aber schaut euch mal den Screenshot an – über 43 Kilometer! ?

Der Weg ist das Ziel – und der war lang…

Der Track führte über Besigheim, vorbei an Ottmarsheim, dann ging’s südlich an Oberstenfeld und Großbottwar vorbei. Immer wieder ein bisschen auf und ab, aber nie zu steil – also perfekt zum „Kilometerfressen“.

Zwischen Oppenweiler und Sechselberg wurde es landschaftlich richtig schön: Hier tauchten wir in den Welzheimer Wald ein – dichter Forst, Vogelgezwitscher, absolute Ruhe. Da vergisst man fast, wie viele Schritte man schon auf dem Tacho hat. Ein echtes Kontrastprogramm zur offenen Weinberglandschaft am Start.

Fakten, die zählen

  • Distanz: 43,98 km
  • Zeit in Bewegung: 9:06:51
  • Pace: Ø 12:26 min/km
  • Temperatur beim Start: 3,9 °C
  • Uhr: Garmin Fenix 8 AMOLED – Always-On-Display aktiv, nur 18% Akkuverbrauch über 9 Stunden. Richtig stark!

Und das Ganze ohne größere Pausen – Respekt an meine Wanderschuhe, die diesmal keine Mucken gemacht haben. (Für die Technikfreaks: die GPX-Datei ist natürlich vorhanden – könnt ihr hier herunterladen, wenn ihr die Tour nachwandern wollt.)

Ausrüstung & Tipps für lange Wanderungen

Was hat sich bewährt?

  • Schuhe: Revolution Race Phantom Trail – leicht, griffig, superbequem. Keine Blasen, kein Rutschen, einfach top!
  • Navigation & Aufzeichnung: Alles über die Garmin Fenix 8 AMOLED – Display always on, perfekte Übersicht über Strecke, Zeit & Höhenmeter.
  • Verpflegung:
    ? 2 Brötchen mit Landjäger,
    ? 0,5 Liter Cola,
    ? 1,5 Liter Wasser – und alles brav im Rucksack. Kein Luxusmenü, aber ein richtig solides Vesper, das durchhält und Kraft gibt.
  • Snacks zusätzlich: ein paar Nüsse und Schokolade durften natürlich auch nicht fehlen.

Technik-Tipp

Die Garmin Fenix 8 AMOLED hat mich über die komplette Tour begleitet. Always-On-Display aktiv, Track im Speicher, Live-Daten jederzeit abrufbar – und trotzdem nur 18?% Akkuverbrauch nach über 9 Stunden. Für mich aktuell die perfekte Uhr für lange Wanderungen.

Fazit: 26. Mal – und wieder ein voller Erfolg!

Die 26. Marathonwanderung der Ortsgruppe Gemmrigheim war ein voller Erfolg. Organisation, Strecke, Stimmung – alles hat gepasst. Es war anstrengend, klar – aber am Ende standen fast 44 Kilometer auf der Uhr und ein breites Grinsen im Gesicht.

Und wie krönt man so einen Tag am besten? Mit einem deftigen Abendessen: Schnitzel mit Pommes und einer Halben – absolut verdient! ??? Um 20 Uhr ging’s dann bequem mit dem Bus zurück nach Gemmrigheim, wo sich die Teilnehmer in alle Himmelsrichtungen zerstreut haben – müde, aber glücklich.

Und eins steht schon jetzt fest: 2026 sind wir wieder dabei!

Jetzt seid ihr dran!

Wart ihr auch dabei? Oder plant ihr, bei der nächsten Wanderung mitzugehen? Schreibt’s mir in die Kommentare! Und falls ihr wissen wollt, wie ich meine Touren plane – im nächsten Beitrag zeig ich euch meine neue Lieblings-Wander-App.

Die Ledlenser HFR8 Signature: Perfekte Begleitung für abendliche Outdoor-Abenteuer

Kennt ihr das auch? Ihr schnürt die Schuhe für eine entspannte Runde durch die Felder, aber sobald die Dämmerung einsetzt, wünscht ihr euch mehr Licht und eine freie Hand. Genau hier kommt die Ledlenser HFR8 Signature ins Spiel – eine Stirnlampe, die mich bei meinen abendlichen Läufen und Spaziergängen schon öfter aus der Dunkelheit gerettet hat.


Ein erster Eindruck: Modern und funktional

Bereits beim Auspacken macht die HFR8 Signature einen hochwertigen Eindruck. Das Gewebe des Stirnbands ist angenehm weich und lässt sich schnell anpassen. Das Herzstück der Lampe – die LED-Leuchte – ist in einem robusten Aluminiumgehäuse untergebracht. Besonders spannend: Diese Lampe lässt sich nicht nur manuell, sondern auch über die Ledlenser Connect App steuern.


Flexibilität durch App-Steuerung

Die App ist ein echtes Highlight! Damit kann man die Helligkeit, den Lichtkegel und diverse Modi wie Blinklicht oder SOS-Funktion bequem übers Smartphone einstellen. Besonders praktisch: Einmal konfigurierte Einstellungen lassen sich direkt auf der Lampe speichern. Das heißt, ihr könnt eure Lieblingssettings mit einem Klick aktivieren – auch ohne Handy.

Ein Beispiel aus meinem Alltag: Für meine Läufe habe ich einen breiten, mittleren Lichtkegel mit etwa 300 Lumen hinterlegt. So sehe ich Hindernisse auf dem Weg frühzeitig, ohne dass das Licht blendet. Wenn ich jedoch stehen bleibe, um einen besonderen Sternenhimmel zu bewundern, schalte ich per App auf ein warmes, gedimmtes Licht um.


Technische Highlights

Die HFR8 Signature überzeugt auch auf technischer Ebene:

  1. Maximale Leuchtkraft: Mit bis zu 1200 Lumen reicht das Licht der Lampe für eine Distanz von über 200 Metern.
  2. Akkulaufzeit: Abhängig von der Helligkeit hält der Akku bis zu 60 Stunden durch. Dank USB-C-Schnellladung ist die Lampe in etwa drei Stunden wieder voll.
  3. Schutz vor Wetter und Stürzen: IP68-Zertifizierung macht die Lampe staubdicht und wasserfest. Regen oder Matsch können ihr nichts anhaben.

Einsatz in der Praxis

Egal ob für den nächtlichen Spaziergang mit dem Hund, eine Wanderung in der Dämmerung oder einen Lauf über unbeleuchtete Feldwege – die HFR8 Signature ist eine Allzweckwaffe. Besonders die Funktion, den Lichtkegel punktgenau zu fokussieren, hat mich überzeugt.

Bei einer meiner Touren über unbefestigte Wege begegnete ich einem querliegenden Ast. Mit der fokussierten Lichtoption konnte ich das Hindernis rechtzeitig erkennen und sicher ausweichen. Gleichzeitig ist die breite Streuung optimal, um den gesamten Pfad im Blick zu behalten.


Humorvolle Anekdote: Mehr als nur Licht

Ein witziges Erlebnis hatte ich, als ich mit der HFR8 Signature durch die Felder joggte. Plötzlich blieb ich stehen, weil ich dachte, ein Fuchs käme auf mich zu. Es war aber nur eine neugierige Katze, die das helle Licht für einen Laserpointer hielt. Sie folgte mir die nächsten 500 Meter, bevor sie das Interesse verlor.


Fazit: Klare Kaufempfehlung

Die Ledlenser HFR8 Signature hat mich durch ihre Vielseitigkeit und Robustheit überzeugt. Die Möglichkeit, sie individuell über die App anzupassen, hebt sie von vielen anderen Stirnlampen ab. Wenn ihr auf der Suche nach einer hochwertigen Lampe für Outdoor-Aktivitäten seid, solltet ihr diese definitiv in Betracht ziehen.

Habt ihr selbst schon Erfahrungen mit Stirnlampen gemacht oder nutzt ihr eine andere Marke? Ich bin gespannt auf eure Meinungen! Schreibt mir gerne in die Kommentare.

Link zum Hersteller Ledlenser

Meine Wanderung in Berchtesgaden: Ein Erlebnis zwischen Natur, Geschichte und Genuss

Kennt ihr das auch? Man hat einfach Lust, mal wieder rauszukommen, die Natur zu spüren und sich gleichzeitig ein kleines Abenteuer zu gönnen. Genau so ging es mir, als ich mich kürzlich zu einer Wanderung in Berchtesgaden entschied. Und was soll ich sagen? Es war eine Tour, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird!


Start im Rostwald: Der Auftakt

Los ging’s im Rostwald – ein kleiner, ruhiger Ausgangspunkt, der sofort das Gefühl vermittelt, in einer anderen Welt angekommen zu sein. Von dort aus wanderte ich durch Berchtesgaden, vorbei an charmanten Häusern und kleinen Gassen, in Richtung der Talstation der Obersalzbergbahn. Schon hier hört man den Ruf der Berge, und die Vorfreude wächst mit jedem Schritt.


Der Anstieg: Entlang der Rodelbahn zum Obersalzberg

Nach einem kurzen Stopp zur Orientierung ging es entlang der historischen Rodelbahn hoch zum Obersalzberg. Der Weg war teils anspruchsvoll, aber absolut lohnenswert – die frische Bergluft, die ersten Ausblicke über das Tal und das beruhigende Rauschen des Waldes. Oben angekommen, führt der Weg weiter zum Dokumentationszentrum Obersalzberg, einem Ort, der zum Nachdenken anregt und Geschichte lebendig macht.


Pause mit Aussicht: Hochlenzer

Der nächste Stopp war das Hochlenzer-Restaurant (https://www.hochlenzer.de/). Freunde, wenn ihr jemals in der Gegend seid, lasst euch diese Aussicht nicht entgehen! Hier habe ich mir eine wohlverdiente Pause gegönnt und die Alpenpanoramen genossen. Ein Tipp: Der Kaiserschmarrn hier ist eine Klasse für sich – fluffig, leicht und genau das Richtige nach einem anstrengenden Aufstieg.


Genuss-Highlight: Der Windbeutelbaron

Nach der Stärkung ging es weiter zum berühmten Windbeutelbaron (https://www.windbeutelbaron.de/). Diesmal sind wir ohne Pause vorbeigegangen, aber eines steht fest: Beim nächsten Mal machen wir hier definitiv Halt! Ich habe schon viel Gutes über die gigantischen Windbeutel gehört, und die Aussicht von der Terrasse soll ebenfalls ein Highlight sein.


Der Abstieg: Der magische Königssee

Nach dem kulinarischen Intermezzo führte der Weg hinunter zum malerischen Königssee (https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigssee). Der See wirkt wie aus einer anderen Welt – glasklares Wasser, eingerahmt von steilen Felswänden und dichter Natur. Hier spürt man die Magie der Region besonders intensiv. Ich könnte Stunden damit verbringen, einfach nur am Ufer zu sitzen und die Landschaft zu bewundern.


Zurück nach Berchtesgaden: Die letzte Etappe

Von dort aus ging es schließlich zurück nach Berchtesgaden, vorbei an charmanten Häusern und kleinen Cafés. Es war die perfekte Gelegenheit, die Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren zu lassen. Ein Tag voller Natur, Geschichte, Genuss und kleinen Herausforderungen – genau so liebe ich es!


Meine Tipps für euch

  1. Plant genug Zeit ein: Die gesamte Wanderung dauerte etwa 4 Stunden und 43 Minuten bei einer Strecke von 20,7 km. Lasst euch genug Spielraum, um Pausen zu machen und die Aussicht zu genießen.
  2. Gutes Schuhwerk ist ein Muss: Der Weg ist abwechslungsreich, mit teils steilen Anstiegen und unbefestigten Abschnitten.
  3. Einkehrmöglichkeiten nutzen: Das Hochlenzer und der Windbeutelbaron sind absolute Highlights und bieten die perfekte Kombination aus Genuss und Erholung. Auch die tollen Lokale am Königssee sind einen Besuch wert und runden das Wandererlebnis perfekt ab.
  4. Informiert euch über die Geschichte: Das Dokumentationszentrum Obersalzberg gibt der Wanderung eine besondere Tiefe.
  5. Vergesst eure Kamera nicht: Die Landschaften, die ihr auf dieser Tour seht, sind einfach atemberaubend.

Fazit: Ein Tag wie aus dem Bilderbuch

Meine Wanderung in Berchtesgaden war ein echtes Erlebnis, das ich jedem nur empfehlen kann. Die Kombination aus Natur, Geschichte und Genuss ist einmalig und macht diesen Ort zu einem perfekten Ziel für eine Tageswanderung.

Was sind eure liebsten Wanderungen in den Bergen? Habt ihr Tipps für weitere Touren in der Region? Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf eure Vorschläge!

Bis zum nächsten Mal und allzeit gute Wanderlust!


Tour-Details in Kürze:

  • Strecke: 20,7 km
  • Dauer: 4:43 Stunden
  • Höhenmeter: 650 m aufwärts, 640 m abwärts
  • Highlights: Hochlenzer, Windbeutelbaron, Königssee, Dokumentationszentrum Obersalzberg